Über Werner Häberling

Biographie

Werner wurde am 10.02.1944 in Obfelden/ZH geboren. Er wuchs in einer Bauernfamilie
auf
Auf einem Familienspaziergang begegnete Werner ein Landschaftsmaler, er war
fasziniert und fing sofort an, sich im Zeichnen und Malen auszuprobieren. Bereits
während der Schulzeit begann er mit der Oelmalerei und blieb diesem Kunststil
weitgehend treu.
Nach der Schule absolvierte er eine Lehre als Retoucheur bei einem bekannten
Verlagshaus in Zürich.
Als Maler war er Autodidakt und erweiterte seinen Horizont während Studienreisen
durch Europa, Asien, Afrika und Kuba.
Künstler wie Savador Dali, Mati Klarwein, Ernst Fuchs etc. wurden zu seinen
Vorbildern,
Nach der Lehre arbeitete er als Bühnenbildner, teileweise beim Bernhard Theater, um
seine Malerei zu finanzieren. Werner nahm mit seinen Werken an verschiedenen
Ausstellungen und Vernissagen erfolgreich teil. Er erhielt die Silbermedaille des Art
Directors Club für Illustrationen im Penthouse. Das amerikanische Fotomagazin
Penthouse-Letters publizierte mehrere Gemälde in den Ausgaben April 1991 und Februar
1995.
Er lebte als freischaffender Künstler in Zürich und war bis zu seinem Tod 2008 mit
Isabella, geborene Grebien, in zweiter Ehe, verheiratet.
Häberlings minutiöser Malstil bestach durch sein erstaunliches technisches Können.
Dabei hat er seinen eigenen fantastischen Realismus entwickelt, der seine Themen dem
Betrachter in grösstmöglicher Sinnlichkeit näherbringt: aufsehenerregende, irrationale
Szenen mit ästhetisch dargestellten Figuren. Die Erotik steht oft in einer Art
Wechselwirkung zu einer gewissen Kühlheit. Das Werk von Werner überrascht immer
von neuem, nicht nur der überaus gekonnten Maltechnik wegen, sicher auch durch die
Bildthemen, die uns seltsam vertraut und doch aus fremder Welt begegnen.
Häberling setzte eine Licht-Schattentechnik ein, die uns an die in Filmen erinnern mag;
grosse Scheinwerfer heben die Hauptdarsteller hervor und verleihen dem Bild zusätzlich
etwas Geheimnisvolles. Betrachter, die es lieben in fremde Welten entführt zu werden,
geniessen seine Werke.
Sein plötzlicher Tod im Jahr 2008 kam völlig unerwartet. Seine Bilder machen ihm noch
heute Ehre und er lebt in ihnen weiter. Durch seine Begeisterung für das Malen, und die
grenzenlose Freiheit die er in dieser Welt erleben durfte, war er ausgesprochen fleissig
und darum sind noch viele Bilder vorhanden.

Auf dieser Site stellen wir seine Werke vor, damit sie von Liebhabern seiner Kunst
angesehen und erworben werden können.